Direkt-Vermarktung

Vakuumiergeräte, Milchverarbeitung, Käseherstellung und Verbrauchsartikel für die Direkt-Vermarktung Ihrer Produkte finden Sie in unserem Online-Shop. 

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Die Direktvermarktung von landwirtschaftlichen Produkten – ein Trend im Zeichen von Nachhaltigkeit und Regionalität

Der Strukturwandel in der Landwirtschaft, strengere Auflagen beim Umweltschutz sowie ein geändertes Verhalten der Konsumenten stellen Bauern und ihre Familien vor beträchtliche Herausforderungen. Der Preisdruck durch Lebensmittelketten nimmt zu, gleichzeitig wächst beim Verbraucher der Wunsch nach gesunden und regional erzeugten Produkten. Die direkte Vermarktung ab Hof stellt eine erfolgversprechende Möglichkeit für die Betriebe dar und kann ihnen neue Märkte erschließen.

 

Eigene Hoferzeugnisse vermarkten – eine Chance für den Landwirt und den Verbraucher

Manche Bäuerinnen und Bauern fürchten – nicht zu Unrecht – den Zeit- und Arbeitsaufwand bei der Direktvermarktung ihrer Agrarprodukte. Doch die zahlreichen Vorteile dieser Art des Absatzes sprechen für sich. Durch den Wegfall von Zwischenhändlern wächst die Gewinnspanne der Landwirte. Ihre empfindlichen Erzeugnisse wie beispielsweise Fleisch oder Milch und Milchprodukte erleiden kaum Qualitätseinbußen durch weite Transportwege oder lange Lagerung. Einen der größten Pluspunkte stellt jedoch der persönliche Kontakt von Direktvermarkter zu Endverbraucher dar. Die Wertschätzung der Lebensmittel durch die Kunden wird für die Bauern wieder spürbar. Der Käufer profitiert ebenso durch den unmittelbaren Dialog mit dem Erzeuger. Er informiert sich darüber, wie seine Nahrungsmittel angebaut und wie die Nutztiere gehalten werden. Viele Menschen legen mittlerweile gesteigerten Wert darauf, dass ihr Fleischkonsum nicht auf Kosten des Tierwohles geht. Das gilt sowohl für die biologische als auch für die konventionelle Landwirtschaft.

 

Regional, saisonal und nachhaltig Einkaufen – die direkte Vermarktung unterstützt Verbraucher bei diesem Wunsch

Eigene Hoferzeugnisse vermarkten und damit neue Märkte erschließen: Dabei bieten sich dem Landwirt zahlreiche unterschiedliche Optionen:

  • Verkauf direkt ab Hof im eigenen Laden
  • Verkaufsstand beziehungsweise -wagen auf Wochen- oder Bauernmärkten
  • Regelmäßige Direktbelieferung der Kunden, etwa mit „Lebensmittel“- und „Abokisten“
  • sowie Online-Shops

Viele verschiedene Wege bringen die Produkte vom Anbieter zum Verbraucher. Die Entscheidung für die richtige Alternative hängt von diversen Faktoren ab. Wie viel Platz bietet der Hof und welche Räumlichkeiten gibt es? Wie zeigt sich der finanzielle Rahmen? Stehen genügend „helfende Hände“ zur Verfügung? Wie viel Zeit kann die Bäuerin, der Bauer oder ihre Mitarbeiter neben der normalen Tätigkeit erübrigen? Nach Klärung offener Fragen gilt es, passende Rahmenbedingungen zu schaffen. Sauberkeit stellt das oberste Gebot beim Umgang mit empfindlichen Rohstoffen und Lebensmitteln dar. Räume, Arbeitsmittel sowie Flächen müssen leicht zu pflegen sein. Die angebotene Ware soll dem Kunden hygienisch verpackt und ansprechend präsentiert werden. Geeignete Hilfsmittel für die Direktvermarktung finden Landwirte beim Agrar-Fachversand und seinem Online-Shop. Sie unterstützen auf vielfältige Weise bei der Planung sowie den Vorbereitungen.

 

Die direkte Vermarktung als Herausforderung für den Betrieb

Eine Reihe von wichtigen Aspekten gibt es für die Beteiligten zu bedenken, wenn ein landwirtschaftlicher Betrieb unmittelbar an den Endkunden verkauft. Hygienestandards, Kennzeichnungsvorschriften, Dokumentationspflicht und Lebensmittelkontrolle sind nur einige der zu erfüllenden Punkte. Der direkte Vertrieb erfordert eine Preiskalkulation und Buchführung. Daneben bestehen steuerliche, gesetzliche und bürokratische Vorgaben. Werbung, die Präsenz im Internet sowie in den sozialen Netzwerken stellt heute eine Notwendigkeit dar, um wahrgenommen zu werden. Für manche Produkte eignet sich möglicherweise der Onlineverkauf; ein dazugehöriger Shop bedarf allerdings der regelmäßigen Pflege, Wartung und gewisser Fachkenntnisse. All diesen Hürden und Herausforderungen sehen sich die Direktvermarkter zu Anfang gegenüber. Partner, wie der WAHL Agrar-Fachversand helfen mit kompetenter Beratung und einem breit gefächerten Sortiment.

 

Die Palette der Hilfsmittel für die Direktvermarktung im Überblick

Ob Schweinezüchter, Gemüsebauer oder Milchviehhalter – unterschiedlich wie ihre Betriebe und deren Größe zeigt sich der Bedarf der Landwirte beim Zubehör und der Ausstattung. Eine umfassende Auswahl, faire Preise und einen professionellen Online-Shop wissen jedoch alle zu schätzen. So bietet der WAHL Agrar-Fachversand alles rund um Haus, Hof und Tierzucht in hochwertiger Qualität aus einer Hand. Dazu zählen zum Beispiel:

  • Weidebedarf
  • Gartenbedarf
  • Zubehör für den Verkauf ab Hof
  • Bücher sowie DVDs
  • Hausbedarf, Spielzeug und Geschenkideen

Vor allem Direktvermarkter und Selbstversorger profitieren von einem breiten Angebot für jeden Anspruch sowie Geldbeutel. Ob rohes Fleisch, Salat oder verarbeitete Milchprodukte – bei der notwendigen, hygienisch einwandfreien Verpackung leisten zum Beispiel Vakuumiergeräte aus dem Shop unschätzbare Dienste. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Haltbarkeit von Lebensmitteln um ein Vielfaches steigern. Die Umhüllung aus Kunststoff wird nach der Luftabsaugung verschweißt. Frische, Aromen und Nährstoffe bleiben zum großen Teil erhalten. Der Agrar-Fachversand führt die praktischen Vakuumiergeräte in mehreren Preisklassen und unterschiedlichen Ausführungen.

 

Von der Joghurtkultur bis hin zur Käseharfe – komplette Ausstattungen für die Milchverarbeitung aus einer Hand im Agrar-Fachversand

Zahlreiche Milchbauern und Ziegenhalter entscheiden sich mittlerweile bewusst für die eigene Weiterverarbeitung sowie Vermarktung ihrer hochwertigen Rohstoffe. Ein Trend, den der anspruchsvolle Kunde und Verbraucher immer mehr zu schätzen weiß. Egal, ob gesunder Joghurt, würziger Ziegenkäse oder ein markanter Edelschimmel, die Nachfrage nach einer solchen „Handwerkskunst“ nimmt zu. Gerade die Käseproduktion mit ihrem empfindlichen Ausgangsstoff verlangt eine keimfreie Umgebung und penibel saubere Arbeitswerkzeuge. Neben Fachwissen, geeigneten Räumlichkeiten und viel Arbeitsaufwand erfordert die Käseherstellung einiges an Hilfsmitteln und Zubehör. Die jeweilige Bakterienkultur beziehungsweise das Lab als Ausgangsstoff setzt die Verwandlung der wertvollen Milch in Gang. Verschiedene Harfen und Tücher für den Käsebruch sind ebenso im Angebot wie die passenden Formen, die dem Endprodukt sein charakteristisches Aussehen verleihen. Ob groß und rund oder klein und herzförmig – alles ist möglich sowie erhältlich. Zum Schutz des gereiften Werkes führt der Versand Käsewachs in unterschiedlichen Farben. Für die ersten Versuche mit der Käseproduktion lohnt sich der Kauf eines kleinen praktischen „Käsemach-Hobbyset“ aus dem Shop des Fachversands.



Die Vermarktung von eigenen Hoferzeugnissen als Einnahmequelle und Beitrag zur Nachhaltigkeit

Bauern und ihre Familien kämpfen heute mit tief greifenden Umbrüchen. Darüber hinaus steht derzeit für zahlreiche Betriebe ein Generationswechsel mit Hofübergabe und der Entscheidung über eine Fortführung der Arbeit an. Eine direkte Vermarktung ihrer Erzeugnisse eröffnet vielen Junglandwirten eine echte Chance. Im Haupterwerb oder als zweites Standbein kann etwa die Milchverarbeitung beziehungsweise die Käseherstellung eine zusätzliche Einnahmequelle darstellen. In Kombination mit neuen Ideen, wie das Angebot „Urlaub auf dem Bauernhof“, erweist sich die Vermarktung der selbst gefertigten Erzeugnisse als weitere Alternative für den Landwirt und seine künftige Kundschaft. Diese schätzt Vorteile wie Regionalität, kurze Transportwege und ein saisonales Angebot als ihren Beitrag zu einem nachhaltigen Leben. 

Die geeignete Ausstattung für die Herstellung sowie den Vertrieb aller Rohstoffe und Produkte erhalten die Selbstvermarkter inklusive einer fachkundigen Beratung im WAHL Agrar-Fachversand.